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   LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17   

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https://dejure.org/2019,85049
LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17 (https://dejure.org/2019,85049)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26.06.2019 - L 2 R 368/17 (https://dejure.org/2019,85049)
LSG Niedersachsen-Bremen, Entscheidung vom 26. Juni 2019 - L 2 R 368/17 (https://dejure.org/2019,85049)
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  • BSG, 12.10.2018 - B 9 SB 1/17 R

    Feststellung des Grades der Behinderung im Schwerbehindertenrecht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17
    Daher darf sich der Hinweis nicht auf eine allgemeine Belehrung oder Wiedergabe des Gesetzeswortlauts beschränken, sondern muss anhand der dem Leistungsträger durch § 66 Abs. 1 SGB I eingeräumten Entscheidungsalternativen unmissverständlich und konkret die Entscheidung bezeichnen, die im Einzelfall beabsichtigt ist, wenn der Betroffene dem Mitwirkungsverlangen innerhalb der gesetzten Frist nicht nachkommt (vgl. zum Vorstehenden BSG, Urteil vom 12. Oktober 2018 - B 9 SB 1/17 R -, SozR 4-1200 § 66 Nr. 8, Rn. 27).

    Dazu ist es aber notwendig, auch die "beabsichtigte" Leistungsversagung oder -entziehung klar zu bezeichnen, die im Fall seiner (weiterhin) fehlenden Mitwirkung rechtlich möglich ist (BSG, Urteil vom 12. Oktober 2018, aaO, Rn. 30).

  • BSG, 28.10.2009 - B 14 AS 56/08 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Antragserfordernis - verspätete Abgabe des

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17
    a) Der in § 66 Abs. 3 SGB I vorgesehene schriftliche Hinweis ist eine zwingende (formelle) Voraussetzung für die Versagung oder Entziehung einer Sozialleistung wegen fehlender Mitwirkung im Verwaltungsverfahren (stRspr, zB BSG Urteil vom 28.10.2009 - B 14 AS 56/08 R - SozR 4-4200 § 37 Nr. 1 = Juris, RdNr 16; BSG Urteil vom 13.8.1986 - 9a RV 44/85 - SozR 1500 § 103 Nr. 23 S 15 = Juris RdNr 13; vgl auch BVerwG Urteil vom 17.1.1985 - 5 C 133/81 - BVerwGE 71, 8, 9 = Juris RdNr 13).
  • BVerfG, 08.10.1997 - 1 BvR 9/97

    Integrative Beschulung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17
    Vielmehr kann eine Benachteiligung auch vorliegen, wenn die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung im Vergleich zu derjenigen nicht behinderter Menschen durch gesetzliche Regelungen verschlechtert wird, die ihnen Entfaltungs- und Betätigungsmöglichkeiten vorenthalten, welche anderen offenstehen (vgl. BVerfGE 96, 288 (302 f.); 99, 341 (357); 128, 138 (156)).
  • BVerfG, 11.01.2011 - 1 BvR 3588/08

    Kürzung der Erwerbsminderungsrenten auch bei Rentenbeginn vor dem 60. Lebensjahr

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17
    Vielmehr kann eine Benachteiligung auch vorliegen, wenn die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung im Vergleich zu derjenigen nicht behinderter Menschen durch gesetzliche Regelungen verschlechtert wird, die ihnen Entfaltungs- und Betätigungsmöglichkeiten vorenthalten, welche anderen offenstehen (vgl. BVerfGE 96, 288 (302 f.); 99, 341 (357); 128, 138 (156)).
  • BVerfG, 19.01.1999 - 1 BvR 2161/94

    Testierausschluß Taubstummer

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17
    Vielmehr kann eine Benachteiligung auch vorliegen, wenn die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung im Vergleich zu derjenigen nicht behinderter Menschen durch gesetzliche Regelungen verschlechtert wird, die ihnen Entfaltungs- und Betätigungsmöglichkeiten vorenthalten, welche anderen offenstehen (vgl. BVerfGE 96, 288 (302 f.); 99, 341 (357); 128, 138 (156)).
  • BSG, 17.02.2004 - B 1 KR 4/02 R

    Krankenversicherung - Mitwirkungspflicht - Versagung - Versagensbescheid -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17
    Wendet sich der Bürger gegen die Versagung einer Sozialleistung mangels Mitwirkung, so hat er über die Aufhebung des Versagensbescheids hinaus regelmäßig kein schützenswertes Interesse an einer gerichtlichen Entscheidung Streitgegenstand eines solchen Rechtsstreits ist nicht der materielle Anspruch, sondern die Auseinandersetzung über Rechte und Pflichten der Beteiligten im Verwaltungsverfahren (BSG, Urteil vom 17. Februar 2004 - B 1 KR 4/02 R -, SozR 4-1200 § 66 Nr. 1, Rn. 12).
  • BVerfG, 21.10.2015 - 2 BvR 912/15

    Klageerzwingungsverfahren (erfolgreiche Verfassungsbeschwerde gegen die

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17
    Nach Art. 19 Abs. 4 GG darf der Zugang zu den Gerichten [ ] nicht in unzumutbarer, aus Sachgründen nicht mehr zu rechtfertigender Weise erschwert werden (BVerfG, B.v. 21. Oktober 2015 - 2 BvR 912/15 - NJW 2016, 44).
  • BVerwG, 17.01.1985 - 5 C 133.81

    Mitwirkung - Leistungsberechtigter - Versagungsgrund - Sozialleistung -

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17
    a) Der in § 66 Abs. 3 SGB I vorgesehene schriftliche Hinweis ist eine zwingende (formelle) Voraussetzung für die Versagung oder Entziehung einer Sozialleistung wegen fehlender Mitwirkung im Verwaltungsverfahren (stRspr, zB BSG Urteil vom 28.10.2009 - B 14 AS 56/08 R - SozR 4-4200 § 37 Nr. 1 = Juris, RdNr 16; BSG Urteil vom 13.8.1986 - 9a RV 44/85 - SozR 1500 § 103 Nr. 23 S 15 = Juris RdNr 13; vgl auch BVerwG Urteil vom 17.1.1985 - 5 C 133/81 - BVerwGE 71, 8, 9 = Juris RdNr 13).
  • BVerfG, 10.10.2014 - 1 BvR 856/13

    Prozessunterlagen müssen nur dann nicht in Blindenschrift zugänglich gemacht

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17
    Entsprechende Vorgaben enthält auch Art. 13 Abs. 1 der UN-Behindertenrechtskonvention (United Nations Treaty Series, vol. 2515, p. 3), die in Deutschland Gesetzeskraft hat (Gesetz zu dem Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie zu dem Fakultativprotokoll vom 13. Dezember 2006 zum Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom 21. Dezember 2008, BGBl II S. 1419) und als Auslegungshilfe für die Bestimmung von Inhalt und Reichweite der Grundrechte herangezogen werden kann (BVerfG, B.v. 10. Oktober 2014 - 1 BvR 856/13 - NJW 2014, 3567).
  • BSG, 13.08.1986 - 9a RV 44/85

    Belehrungspflicht - Psychiatrische Untersuchung

    Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2019 - L 2 R 368/17
    a) Der in § 66 Abs. 3 SGB I vorgesehene schriftliche Hinweis ist eine zwingende (formelle) Voraussetzung für die Versagung oder Entziehung einer Sozialleistung wegen fehlender Mitwirkung im Verwaltungsverfahren (stRspr, zB BSG Urteil vom 28.10.2009 - B 14 AS 56/08 R - SozR 4-4200 § 37 Nr. 1 = Juris, RdNr 16; BSG Urteil vom 13.8.1986 - 9a RV 44/85 - SozR 1500 § 103 Nr. 23 S 15 = Juris RdNr 13; vgl auch BVerwG Urteil vom 17.1.1985 - 5 C 133/81 - BVerwGE 71, 8, 9 = Juris RdNr 13).
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